Es war einmal ein Junge, der hieß Max. Max lebte in einem kleinen Dorf, wo nix los war und alle arm wie die Kirchenmäuse waren. Die Leute litten unter nem fiesen König, der alle ausbeutete. Max hatte aber nen krassen Traum: Er wollte einmal die Welt sehen.
Eines Tages, als Max mal wieder durch den Wald schlich, fand er nen alten, verstaubten Rucksack. Er dachte sich, "Was soll’s, besser als nix", und nahm ihn mit nach Hause. Doch als er das Ding öffnete, passierte was Krasses: Der Rucksack schwebte plötzlich in der Luft! Max war erstmal voll schockiert, aber dann dachte er: "Ey, das ist meine Chance!"
Max stieg in den Rucksack und flog los. Er wollte die Welt erkunden und nen Weg finden, das Dorf zu retten. Doch die Reise war kein Spaziergang. Er musste gegen fiese Drachen kämpfen, Rätsel von ner alten Hexe lösen und nen riesigen Berg besteigen. Eins der Rätsel war so schwer, dass er fast aufgegeben hätte: "Was hat vier Beine am Morgen, zwei Beine am Mittag und drei Beine am Abend?" Zum Glück erinnerte er sich an eine alte Geschichte, die ihm seine Oma erzählt hatte. Die Antwort war: der Mensch.
Dann kam er zu nem Schloss, wo der böse König lebte. Mit seinem fliegenden Rucksack schlich er sich rein und befreite die gefangenen Dorfbewohner. Der König war natürlich mega sauer und wollte Max fangen. Aber Max war schlauer: Er nutzte den Rucksack, um den König in ne tiefe Schlucht zu werfen. Der König fiel und fiel und wurde nie wieder gesehen.
Als Max mit den Dorfbewohnern zurückkam, wurde er wie ein Held gefeiert. Der böse König war weg, und alle lebten endlich in Frieden. Max hatte nicht nur das Dorf gerettet, sondern auch seinen Traum erfüllt. Und den fliegenden Rucksack? Den hing er an die Wand als Erinnerung an seine krasse Reise.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann fliegen sie noch heute.