Friedrich Merz 2025: Mit Erfahrung und Visionen ins Kanzleramt?
Friedrich Merz, der Spitzenkandidat der CDU/CSU für die Bundestagswahl 2025, hat eine klare Botschaft: "Mehr Wirtschaftswachstum, weniger Bürokratie". Während seiner Kampagne versprach er, Deutschland aus der wirtschaftlichen Stagnation zu führen und die Bürokratie zu reduzieren. Merz, bekannt für seine wirtschaftsliberalen Ansichten, betonte wiederholt die Notwendigkeit einer starken Wirtschaftspolitik, um Deutschland international wettbewerbsfähig zu halten.

Merz' Kampagne konzentrierte sich stark auf die Themen Migration und innere Sicherheit. Er kritisierte die Flüchtlingspolitik seiner Vorgängerin Angela Merkel und versprach, die Grenzen stärker zu kontrollieren und die Asylverfahren zu beschleunigen. Seine Rhetorik war scharf; er sprach von "fatalen Fehlern" und forderte eine "konsequente Rückführung" abgelehnter Asylbewerber.
Trotz der Angriffe auf die Opposition, insbesondere auf Olaf Scholz (SPD) und Robert Habeck (Die Grünen), präsentierte sich Merz als versierter Politiker mit klaren wirtschaftlichen Visionen. Er versprach, die Steuern zu senken und Investitionen in Bildung und Infrastruktur zu erhöhen. Merz betonte, dass seine Erfahrung in der freien Wirtschaft Deutschland zugutekommen werde.
Auf Vorwürfe bezüglich seiner Vergangenheit als Unternehmensberater und seine Nähe zu großen Finanzunternehmen reagierte Merz gelassen. Er betonte, dass seine berufliche Erfahrung ihn für das Amt des Kanzlers qualifiziere und dass er stets transparent gehandelt habe. "Ich habe nichts zu verbergen", sagte er in einer Fernsehdebatte.