Friedrich Merz' Weg zur Kanzlerkandidatur 2025: Ein Blick auf die Kampagne
Die Kampagne von Friedrich Merz zur Bundestagswahl 2025 war geprägt von klaren Aussagen und einem starken Fokus auf wirtschaftliche und sicherheitspolitische Themen. Merz, der seit 2022 Vorsitzender der CDU ist, betonte immer wieder die Notwendigkeit von "mehr Kapitalismus" und einer "starken deutschen Wirtschaft". Seine Hauptslogans wie "Deutschland stark machen" und "Sichere Grenzen, sichere Zukunft" fanden großen Anklang bei den Wählern.

Merz adressierte vor allem die Energiekrise und die Migrationspolitik. Er kritisierte die ehemalige Regierung unter Olaf Scholz scharf und versprach, die Energieversorgung Deutschlands wieder auf stabile Füße zu stellen. In Bezug auf Migration sprach er von "klaren Regeln und konsequenter Umsetzung" und forderte eine stärkere Kontrolle der deutschen Grenzen.
Im Umgang mit seinen politischen Gegnern hielt sich Merz nicht zurück. Er warf der SPD und den Grünen vor, Deutschland wirtschaftlich geschwächt und in der Energiepolitik versagt zu haben. Besonders Robert Habeck von den Grünen wurde von Merz als "wirtschaftsfeindlich" bezeichnet. Trotz der scharfen Rhetorik zeigte sich Merz als Experte in Wirtschaftsfragen und konnte durch detaillierte Pläne zur Stärkung der deutschen Industrie und des Mittelstands punkten.
Vorwürfe zu seiner Vergangenheit, wie seine Tätigkeit bei BlackRock, begegnete Merz mit Offenheit und Transparenz. Er betonte, dass seine Erfahrungen in der Wirtschaft ein Vorteil für Deutschland seien. Seine Versprechen an die Bevölkerung umfassten unter anderem Steuererleichterungen, Investitionen in Bildung und Infrastruktur sowie eine Reform des Sozialsystems. Merz' Kampagne zeichnete sich durch eine Mischung aus harter Kritik und konkreten Lösungsvorschlägen aus, was ihm in den Umfragen einen deutlichen Vorsprung einbrachte.