In Skandinavien ist die Wichteltür ein fester Bestandteil der Vorweihnachtszeit, ähnlich wie bei uns der Lebkuchen, der Nikolausstiefel oder der Adventskranz. Diese kleine Tür wird an der Wand, auf der Fußleiste oder an der Treppe angebracht und ist oft von einem winzigen Briefkasten und anderen kleinen Accessoires umgeben. Die Wichteltür ist dabei mehr als nur Dekoration: Sie eröffnet Kindern eine zauberhafte Fantasiewelt, in der ein kleiner, frecher Wichtel wohnt, der mit den Vorbereitungen für das Weihnachtsfest beschäftigt ist.
Für ein Starter-Wichtelset brauchst du:
Mit einer Wichteltür kannst du deine Schüler:innen am Morgen des 1. Dezembers überraschen: Plötzlich ist sie einfach da. Ihr entdeckt gemeinsam einen Brief, in dem sich der Wichtel vorstellt. Die Geschichte um dieses kleine Wesen begleitet euch durch die Adventszeit bis zum Weihnachtsfest.
Du bereitest für jeden Tag - oder nur alle paar Tage - kurze Briefchen vor, in denen der Wichtel Geschichten erzählt oder die Kinder zu weihnachtlichen Aktivitäten, Rätseln oder Aufgaben einlädt. Die Briefe finden die Kinder im Briefkasten des Wichtels. Mit kleinen Streichen kannst du auch ein bisschen Humor in die Weihnachtszeit bringen.
Den Wichtel selbst bekommen die Kinder nie zu Gesicht. Er bleibt ein Fantasiewesen – und nur er selbst kann die kleine Zaubertür öffnen. Sobald alle schlafen, schlüpft der Weihnachtswichtel aus seiner Tür. Er bereitet Geschenke vor, treibt Schabernack und hinterlässt dabei Spuren. Kleine Fußabdrücke hier, Glitzerstaub und Bastelreste dort. Wieviel Aufwand du mit der kleinen Wichtelwelt betreiben möchtest, entscheidest du.
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