Deutschland, offiziell bekannt als die Bundesrepublik Deutschland, ist ein föderaler Staat in Mitteleuropa, bestehend aus 16 Bundesländern. Seit der Wiedervereinigung im Jahr 1990 hat Deutschland seine Hauptstadt in Berlin und zählt zu den führenden Wirtschaftsnationen der Welt.
Deutschland ist eine parlamentarische Republik. Das bedeutet, dass die Regierung ihre Macht aus dem Vertrauen des Parlaments schöpft und das Parlament die Regierung kontrolliert.
Die Verfassung Deutschlands wird als "Grundgesetz" bezeichnet. Es trat 1949 in Kraft und bildet die Grundlage der deutschen Demokratie. Das Grundgesetz garantiert Grundrechte wie Meinungsfreiheit, Gleichheit vor dem Gesetz und Religionsfreiheit.
Das Staatsoberhaupt Deutschlands ist der Bundespräsident. Er hat eine eher repräsentative Rolle und wird von der Bundesversammlung gewählt, die aus Mitgliedern des Bundestages und Vertretern der Bundesländer besteht. Der aktuelle Bundespräsident ist Frank-Walter Steinmeier.
Der Bundeskanzler ist der Regierungschef und leitet die Exekutive. Der Bundeskanzler wird vom Bundestag gewählt und ist verantwortlich für die Bundesregierung. Der derzeitige Bundeskanzler ist Olaf Scholz von der SPD.
Das deutsche Parlament besteht aus zwei Kammern: dem Bundestag und dem Bundesrat. Der Bundestag wird direkt vom Volk gewählt und hat die Hauptaufgabe, Gesetze zu verabschieden. Der Bundesrat vertritt die Bundesländer und muss bei vielen Gesetzesvorhaben zustimmen.
Die Bundestagswahlen finden alle vier Jahre statt. Jeder deutsche Staatsbürger ab 18 Jahren darf wählen. Die Abgeordneten des Bundestages wählen dann den Bundeskanzler.
Deutschland ist eine parlamentarische Republik mit einem Bundespräsidenten als Staatsoberhaupt und einem Bundeskanzler als Regierungschef. Das Parlament besteht aus dem Bundestag und dem Bundesrat. Die Regierung stützt sich auf das Vertrauen des Bundestages und wird durch regelmäßige Wahlen legitimiert. Der aktuelle Bundespräsident ist Frank-Walter Steinmeier, und der Bundeskanzler ist Olaf Scholz.