Klimate der Erde nach Wärmehaushalt/Kontinentalität:[1] Jahresschwankungen der monatlichen Durchschnittstemperaturen:hochkontinentale Klimate (über 40 °C)kontinentale Klimate (zwischen 20 C° und 40 °C)maritime Klimate (zwischen 10 °C und 20 °C)hochmaritime Klimate (unter 10 °C)(Tropische Klimate)

Klimate der Erde nach Wärmehaushalt/Kontinentalität:[1] Jahresschwankungen der monatlichen Durchschnittstemperaturen:hochkontinentale Klimate (über 40 °C)kontinentale Klimate (zwischen 20 C° und 40 °C)maritime Klimate (zwischen 10 °C und 20 °C)hochmaritime Klimate (unter 10 °C)(Tropische Klimate)

Maritimes vs. kontinentales Klima

Description

Klima in Westeuropa

Das Klima in Westeuropa wird stark vom Meer beeinflusst. Es herrscht ein maritimes Klima, das auch als Seeklima bekannt ist. Die Nähe zum Atlantischen Ozean sorgt für milde Temperaturen. Das bedeutet, dass es im Sommer nicht zu heiß und im Winter nicht zu kalt ist. Die Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht sind gering. Das maritime Klima bringt das ganze Jahr über Niederschläge, da das Meer feuchte Luftmassen bringt, die sich als Regen entladen.

Durch diese Klimaeinflüsse ist die Vegetation in Westeuropa üppig. Wälder wachsen gut, und es gibt viele Wiesen und Felder. Das milde und feuchte Klima fördert das Wachstum vieler Pflanzen. Die Landwirtschaft ist vielfältig. Bauern können Obst, Gemüse und andere Pflanzen anbauen. Auch die Forstwirtschaft profitiert vom milden Klima, da die Bäume gut wachsen.

In den Klimadiagrammen von Städten in Westeuropa sieht man, dass die Temperaturen das ganze Jahr über mild sind. Sie liegen meist zwischen 5 und 20 Grad Celsius. Die Niederschläge sind gleichmäßig über das Jahr verteilt, sodass es in jeder Jahreszeit etwa gleich viel regnet.

Klima in Osteuropa

In Osteuropa herrscht ein kontinentales Klima. Das bedeutet, dass die Region weit vom Meer entfernt ist und daher größere Temperaturschwankungen hat. Im Sommer ist es sehr heiß und im Winter sehr kalt. Anders als in Westeuropa sind die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht groß. Es gibt weniger Niederschläge, und der Regen fällt oft in den wärmeren Monaten.

Die Vegetation in Osteuropa unterscheidet sich deutlich von der in Westeuropa. Es gibt weite Steppen und weniger Wälder. In den Steppen wachsen hauptsächlich Gräser und Sträucher. Die Landwirtschaft konzentriert sich hier auf den Anbau von Getreide, wie Weizen und Gerste. Aufgrund der kalten Winter ist die Forstwirtschaft weniger verbreitet. Die Artenvielfalt der Pflanzen wird durch die langen und kalten Winter stark beeinflusst.

Klimadiagramme von Städten in Osteuropa zeigen extreme Temperaturschwankungen. Im Sommer steigen die Temperaturen oft über 30 Grad Celsius, während sie im Winter manchmal unter minus 20 Grad Celsius fallen. Die Niederschläge sind ungleich verteilt, mit den meisten Regenfällen im Sommer und trockenen Wintern.

Einflüsse von Gebirgen auf das Klima

Gebirge haben einen großen Einfluss auf das Klima einer Region. Mit steigender Höhe nimmt die Temperatur ab. Pro 100 Meter Höhe sinkt die Temperatur um etwa 0,6 Grad Celsius. Deshalb ist es auf Bergen kälter als im Tal. In Gebirgen kommt es häufig zu Steigungsregen. Das passiert, wenn feuchte Luftmassen an den Bergen aufsteigen. Dabei kühlen sie ab und bilden Wolken, die Niederschläge bringen.

Die Vegetation in Gebirgen verändert sich mit der Höhe. In tieferen Lagen wachsen Wälder, aber mit zunehmender Höhe werden die Bäume kleiner. Schließlich gibt es nur noch Sträucher und Wiesen. Landwirtschaft ist in Gebirgen schwieriger, denn der Ackerbau wird durch die Steilhänge und das rauere Klima erschwert. Bauern halten oft Vieh wie Schafe oder Ziegen. Die Forstwirtschaft kann in Gebirgen wichtig sein, auch wenn die Bedingungen die Arbeit anstrengender machen.

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