Zwei Körper mit einem großen Masseunterschied und mit kreisförmigen Bahnen, die um ein gemeinsames Baryzentrum (rotes Kreuz) kreisen.

Zwei Körper mit einem großen Masseunterschied und mit kreisförmigen Bahnen, die um ein gemeinsames Baryzentrum (rotes Kreuz) kreisen.

Zhatt, Public domain, via Wikimedia Commons


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Sonne, Erde und Mond

Description

Die Erdrotation und die Entstehung von Tag und Nacht

Die Erde dreht sich ständig um ihre eigene Achse. Diese unsichtbare Achse reicht vom Nordpol zum Südpol. Für eine Drehung um ihre Achse benötigt die Erde genau 24 Stunden. Das nennt man Erdrotation. Durch diese Drehung entstehen Tag und Nacht. Der Teil der Erde, der zur Sonne zeigt, wird erleuchtet und es ist Tag. Auf der anderen Seite, im Schatten der Erde, ist es Nacht. Wenn sich die Erde weiter dreht, wechselt der beleuchtete Bereich und somit kommen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang zustande.

Die Reise der Erde um die Sonne

Neben der Rotation um ihre Achse bewegt sich die Erde auch um die Sonne. Diese Bewegung heißt Erdrevolution. Auf einer fast kreisförmigen Bahn umkreist die Erde die Sonne in etwa 365 Tagen und 6 Stunden. Daher gibt es alle vier Jahre ein Schaltjahr, in dem ein zusätzlicher Tag eingefügt wird. Die Erdachse ist um 23,5 Grad geneigt. Diese Neigung zusammen mit der Bewegung der Erde um die Sonne führt zu den Jahreszeiten. Wenn die Nordhalbkugel der Sonne zugeneigt ist, erhält sie mehr Sonnenlicht und es ist Sommer. Auf der Südhalbkugel ist es dann Winter, weil sie weniger Sonnenlicht bekommt. Sechs Monate später ist es genau anders herum.

Der Mond: Der ständige Begleiter der Erde

Der Mond ist der natürliche Satellit der Erde. Er umkreist die Erde auf einer ellipsenförmigen Bahn. Ein kompletter Umlauf des Mondes um die Erde dauert etwa 27,3 Tage. Diese Bewegung nennt man Mondrevolution. Weil sich die Stellung von Sonne, Erde und Mond ständig ändert, gibt es verschiedene Mondphasen. Wenn der Mond zwischen Erde und Sonne steht, sehen wir den Neumond. Steht die Erde zwischen Sonne und Mond, sehen wir den Vollmond. Der Mond hat auch Einfluss auf die Gezeiten auf der Erde. Seine Anziehungskraft führt zu Ebbe und Flut der Meere.

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