
Naturräumliche Gliederung Deutschlands
- derivative work: Elop (Ausschnitt) (talk)
- Deutschland_Naturraeumliche_Grossregionen.png: User:NordNordWest
- Grenzen und Beschriftungen wurden Anfang Juli 2012 deutlich überarbeitet
- Grenzen zwischen den Gruppen nach Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands nebst Einzelblättern
- Grundlage für die Großregionen 1. bis 3. Ordnung ist ein Entwurf von Heinrich Müller-Miny, siehe hier (PDF)
- Die Nordgrenze der Region 1. Ordnung Alpen wurde nach den Alpenblättern (Dongus) geändert
- Die Nordgrenze der Region 2. Ordnung Zentralalpen zu den Nördlichen Kalkhochalpen wurde südlich des Inntals gelegt (bei Müller-Miny: nördlich), wie es dem allgemeinen Stand und der Geologie entspricht
- Die Grenze der Region 2. Ordnung Lößbörden wurde gemäß der neueren Gliederung Naturräume in Sachsen geändert
- Insbesondere wurde die Gruppe 44 Oberlausitz zwischen Mittelgebirgsschwelle und Lößbörden aufgeteilt
- Die Gruppe 46 Sächsisches Hügelland kam entsprechend komplett zu den Lößbörden, also auch die Teile rechts der Elbe; östlich der Haupteinheit 462 Großenhainer Pflege wurde entsprechend auch ein Teil von 892 Königsbruck-Ruhlander Heiden (Gruppe 89 Oberlausitzer Heideland) den Lößbörden zugeschlagen.
Oberflächenformen in den Alpen
Description
Die Alpen sind das höchste Gebirge Europas. Sie erstrecken sich über acht Länder und prägen das Landschaftsbild. Verschiedene Kräfte der Natur formen die Oberfläche der Alpen. Dazu gehören Wasser, Wind und vor allem Eis. Diese Kräfte haben die Berge über Millionen von Jahren gestaltet.
Hochgebirge und Mittelgebirge
In Europa gibt es Hochgebirge und Mittelgebirge. Hochgebirge sind Gebirge, deren Gipfel höher als 1.500 Meter über dem Meeresspiegel liegen. Die Alpen sind ein typisches Hochgebirge. Sie haben steile Gipfel und tiefe Täler. Mittelgebirge sind niedriger und haben sanftere Formen. Ihre Gipfel sind meist unter 1.500 Meter hoch. Ein Beispiel für ein Mittelgebirge ist der Schwarzwald in Deutschland. Dort sind die Berge abgerundet und die Täler weniger tief.
Täler in den Alpen
Täler entstehen durch die Kraft des fließenden Wassers. Flüsse graben sich in das Gestein ein. Sie transportieren Gestein und Erde ab. So formen sie im Laufe der Zeit tiefe Einschnitte in den Berg. Ein Kerbtal ist ein V-förmiges Tal. Es entsteht, wenn der Fluss den Untergrund stark erodiert. Die Hänge des Tales sind steil und die Talsohle ist schmal.
Ein Trogtal ist U-förmig. Es entsteht durch die Bewegung eines Gletschers. Der Gletscher schleift den Boden und die Wände des Tales ab. So wird das Tal breiter und die Hänge werden weniger steil. Die Talsohle ist flach und breit.
Gletscher und ihre Spuren
Gletscher sind große Eismassen, die sich in den Hochgebirgen bilden. Sie entstehen, wenn mehr Schnee fällt, als im Sommer schmilzt. Mit der Zeit verdichtet sich der Schnee zu Eis. Aufgrund ihres Gewichts fließen Gletscher langsam talabwärts. Dabei transportieren sie Gestein und Geröll.
Am Ende des Gletschers entsteht eine Endmoräne. Das ist ein Hügel aus abgelagertem Material. Wenn der Gletscher schmilzt, bleibt dieses Material zurück. Oft bildet sich vor der Endmoräne ein Zungenbeckensee. Das ist ein See, der in einer Mulde liegt, die der Gletscher geformt hat.
Gletscher prägen die Landschaft stark. Sie formen breite Täler und glätten die Felswände. Die Spuren der Gletscher sind auch heute noch in den Alpen sichtbar.
Additional details

Basiswissen Geographie (Unterstufe)
Zielsetzung: Die Lernenden erwerben Grundlagenwissen in einem ausgewählten Thema der Geographie. Inhalt und Methodik: Die Lernenden lesen einen Basistext und können aufgrund dessen Verständnisfragen beantworten. Kompetenzen: Lesekompetenz fördern Niveau: Unterstufe (5. - 7. Klasse)

Steckbrief zu geografischen Regionen
Hier kannst du dir einen Steckbrief zu einer geografischen Region deiner Wahl (z. B. Ruhrgebiet, Sauerland, Great Barrier Reef) erstellen lassen.