Pflanzenfamilien

Pflanzenfamilien

Zielsetzung:

Die Lernenden lernen die wesentlichen Merkmale einer Pflanzenfamilie kennen und können typische Vertreter sowie deren Nutzen für den Menschen benennen.

Inhalte und Methoden:

Das Arbeitsblatt behandelt die charakteristischen Eigenschaften einer bestimmten Pflanzenfamilie, wie den Aufbau der Blüten, die Vielfalt der Früchte und ihre Bedeutung als Nutz- und Heilpflanzen. Anhand von Beispielen werden spezifische Merkmale vertieft. Die Inhalte werden durch Informationstexte vermittelt und das Wissen durch einen Steckbrief, ein Kreuzworträtsel und Multiple-Choice-Fragen gefestigt.

Kompetenzen:

  • Erwerb von Fachwissen über eine wichtige Pflanzenfamilie
  • Verarbeitung von Informationen aus Sachtexten
  • Anwendung und Festigung von Fachbegriffen

Zielgruppe und Niveau:

Sekundarstufe I

ZY
AB
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CH

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Target group and level

Sekundarstufe I

Subjects

BiologyScience

Pflanzenfamilien

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Einleitung

In diesem Arbeitsblatt setzt du dich mit einer bestimmten Pflanzenfamilie auseinander.

Rosengewächse

Die Rosengewächse (Rosaceae) sind eine große Familie von Pflanzen, die auf der ganzen Welt vorkommen, besonders auf der Nordhalbkugel. Zu ihnen gehören viele bekannte Pflanzen wie die Rosen, Apfelbäume, Birnen, Erdbeeren und Himbeeren.

Rosengewächse können als Bäume, Sträucher oder krautige Pflanzen wachsen. Manche Pflanzen dieser Familie haben Dornen oder Stacheln, wie zum Beispiel die Rosen. Die Blätter der Rosengewächse sind oft wechselständig und haben meist einen gesägten Rand.

Die Blüten der Rosengewächse sind oft sehr hübsch und duften gut. Sie haben in der Regel fünf Blütenblätter. In der Mitte der Blüte befinden sich viele Staubblätter, die den Pollen tragen. Die Blüten können weiß, rosa, gelb oder rot sein.

Ein besonderes Merkmal der Rosengewächse sind ihre Früchte. Es gibt viele verschiedene Arten von Früchten in dieser Familie. Einige haben kleine Nüsse, wie die Erdbeeren, bei denen die kleinen Samen außen auf der roten Frucht sitzen. Andere haben Steinfrüchte, wie die Kirschen, bei denen der Samen von einer harten Schale umgeben ist. Wieder andere, wie die Äpfel, haben Kerngehäuse, in denen die Samen sitzen.

Die Samen der Rosengewächse sind oft fest und schützen den Embryo, der später zu einer neuen Pflanze heranwächst. Manche Samen brauchen eine Weile, bevor sie keimen. Sie können von Vögeln und anderen Tieren verbreitet werden, die die Früchte fressen und die Samen an einem anderen Ort wieder ausscheiden.

Rosengewächse sind nicht nur schön anzusehen, sondern auch sehr nützlich. Viele Früchte dieser Pflanzenfamilie essen wir gerne, wie Äpfel, Birnen, Erdbeeren und Kirschen. Auch als Heilpflanzen werden sie oft genutzt. Zum Beispiel können die Blätter der Brombeere oder die Wurzeln des Frauenmantels als Medizin verwendet werden.

Insgesamt sind die Rosengewächse eine faszinierende und wichtige Pflanzenfamilie, die sowohl in der Natur als auch für uns Menschen von großer Bedeutung ist.

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Blütenform
Früchte & Samen
Interessante Fakten

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Rosen

Rosen
Rosen (Rosa) sind die namensgebenden Pflanzen der Gattung und Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Die Gattung umfasst je nach Auffassung des Autors 100 bis 250 Arten auf der Nordhalbkugel. Rosensträucher bilden Stacheln, Hagebutten und auffällige, fünfzählige Blüten. Die Blüten sind meist rosa, rot oder weiß und oft duftend. Rosen werden seit Jahrtausenden als Zierpflanzen gezüchtet und spielen eine wichtige Rolle in der Parfumindustrie.

Kulturapfel

Kulturapfel
Der Kulturapfel (Malus domestica) ist eine weit verbreitete Obstart aus der Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Der Baum erreicht Höhen von 8 bis 15 Metern. Die Blüten sind meist weiß oder leicht rosa und blühen im Mai. Äpfel sind Scheinfrüchte und reifen nach der Ernte nach. Sie enthalten wenig Kalorien und sind reich an Vitamin C. Die Apfelernte in Deutschland beginnt meist im September und dauert bis Oktober. Äpfel werden weltweit angebaut und sind ein wichtiges Nahrungsmittel.

Gartenerdbeere

Gartenerdbeere
Die Gartenerdbeere (Fragaria × ananassa) ist eine Nutzpflanze aus der Gattung der Erdbeeren (Fragaria). Sie entstand im 18. Jahrhundert in Europa durch die Kreuzung der beiden amerikanischen Erdbeerarten Fragaria chiloensis und Fragaria virginiana. Erdbeeren sind reich an Vitamin C und werden vielfältig verwendet, z.B. für Konfitüren und Süßspeisen. Der kommerzielle Anbau in Deutschland begann um 1840. Die Haupterntezeit in Mitteleuropa ist von Mai bis Juli.

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Hinweis für die Lehrkraft

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