Bildergeschichten-Training (Grundschule)

Bildergeschichten-Training (Grundschule)

Zielsetzung: Die Schüler:innen trainieren das Verfassen eigener Bildergeschichten, indem sie vorgegebene Bildinhalte einer Bildergeschichte beschreiben, Handlungslücken füllen und eine zusammenhängende Geschichte mit Einleitung, Hauptteil und Schluss entwickeln.

Inhalte und Methoden: Das Arbeitsblatt führt schrittweise durch den Schreibprozess. Zu jedem der vier Bilder notieren die Schüler:innen passende Nomen, Verben und Adjektive, beschreiben das Bildgeschehen sowie mögliche Übergänge zwischen den Szenen. Eine Checkliste am Ende unterstützt die Überarbeitung der fertigen Geschichte.

Kompetenzen:

  • Sprachliche Kreativität und Ausdrucksfähigkeit
  • Entwicklung erzählerischer Strukturen
  • Erweiterung des Wortschatzes (Nomen, Verben, Adjektive)
  • Reflexion über Textaufbau und Sprachrichtigkeit

Zielgruppe und Niveau: Grundschule, ab Klasse 3

Hinweis: Die Anfertigung des Arbeitsblattes beansprucht eine gewisse Zeit.

JK
KN
LR
MU

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Target group and level

Grundschule, ab Klasse 3

Subjects

German

Bildergeschichten-Training (Grundschule)

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Wir schreiben eine Bildergeschichte!

Aufgaben


1) Betrachte die Bilder genau und überlege, um was es gehen könnte. Die W-Fragen helfen dir dabei.

2) Schreibe zu jedem Bild passende Nomen, Verben und Adjektive.

3) Schreibe dann, was in den Bildern passiert.

4) Schreibe auch, was zwischen den Bildern passieren könnte!

5) Schreibe dann deine Geschichte und achte auf die Zeitform.

6) Überprüfe am Schluss mit der Checkliste.

**Titel der Geschichte:** Der Roboter und die Ameise

**Einleitung:**

Wer? Ein Roboter und eine Ameise.  
Wann? Am Nachmittag.  
Was? Der Roboter kommt zur Erde und trifft eine Ameise.  
Wo? Auf einer grünen Wiese unter blauem Himmel.  

**Bild 1:**

Verben: landen, staunen  
Adjektive: neugierig, blau  
Nomen: Roboter, Wiese  

*Beschreibung Bild 1:*  
Der Roboter schwebt vom Himmel herab und landet sanft auf der grünen Wiese. Seine Augen sind groß und neugierig. Er sieht sich staunend um, denn alles ist neu für ihn.

**Bild 2:**

Verben: stehen, schauen  
Adjektive: klein, überrascht  
Nomen: Ameise, Augen  

*Beschreibung Bild 2:*  
Nun steht der Roboter aufrecht und schaut nach unten. Dort ist eine kleine Ameise, die den Roboter ebenfalls überrascht betrachtet. Sie stehen sich gegenüber und mustern sich neugierig.

**Bild 3:**

Verben: knien, berühren  
Adjektive: freundlich, vorsichtig  
Nomen: Finger, Antenne  

*Beschreibung Bild 3:*  
Der Roboter kniet sich nieder und streckt vorsichtig einen Finger aus. Die Ameise hebt ihre Antenne und berührt den Finger des Roboters. Es ist eine freundliche Geste der Begegnung.

**Bild 4:**

Verben: sitzen, beobachten  
Adjektive: bunt, ruhig  
Nomen: Sonnenuntergang, Freundschaft  

*Beschreibung Bild 4:*  
Der Roboter sitzt auf der Wiese, und die Ameise sitzt auf seiner Schulter. Gemeinsam schauen sie sich den bunten Sonnenuntergang an. Beide sind ruhig und glücklich über die neue Freundschaft.

**Zwischen den Bildern:**

- **Zwischen Bild 1 und 2:** Der Roboter erkundet die Umgebung und entdeckt die Ameise. Er ist fasziniert von ihrer Kleinheit und Lebhaftigkeit.
  
- **Zwischen Bild 2 und 3:** Der Roboter überlegt, wie er der Ameise zeigen kann, dass er freundlich ist. Er beschließt, sich zu nähern und die Ameise nicht zu erschrecken.

- **Zwischen Bild 3 und 4:** Der Roboter und die Ameise freuen sich, Freunde geworden zu sein. Sie beginnen zusammen die Schönheit der Natur zu genießen.

**Ende der Geschichte:**

Der Roboter und die Ameise verbringen den Abend damit, gemeinsam den Himmel zu betrachten. Sie wissen, dass sie trotz ihrer Unterschiede Freunde sind. Ab jetzt werden sie viele Abenteuer und schöne Momente teilen.
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Überprüfe mit der Checkliste!

Checkliste:

Die Einleitung beantwortet die W-Fragen (Wer? Wo? Wann? Was?).

Alle Personen haben einen Namen bekommen.

Zu jedem Bild gibt es mindestens 1 Satz mit allen wichtigen Informationen (W-Fragen).

Die Sätze sind vollständig und klar zu verstehen.

Die Geschichte ist abwechslungsreich geschrieben (Verben, Satzanfänge...).

Die Geschichte hat einen passenden Schluss.

Die Geschichte hat eine passende Überschrift.

Du hast dich für eine Zeitform in der Geschichte entschieden (Präsens oder Präteritum).