Das verzauberte Halloween-Labyrinth
Es war einmal ein Junge namens Amin, der in einem kleinen Städtchen lebte. Halloween stand vor der Tür, und Amin freute sich auf die Nacht voller Spaß und Süßigkeiten.
Am Abend vor Halloween erzählte seine Großmutter ihm von einem geheimen Labyrinth im Zauberwald. „Nur wer mutig ist, kann das Labyrinth betreten und die magischen Kürbisse finden“, sagte sie geheimnisvoll.
Am Halloween-Abend beschlossen Amin und seine beste Freundin Leila, das Labyrinth zu suchen. Sie zogen ihre Kostüme an: Amin als kleiner Zauberer und Leila als funkelnde Fee. Mit Taschenlampen bewaffnet gingen sie zum Wald.
Der Mond schien hell, als sie den Eingang zum Labyrinth fanden, bewacht von einem freundlichen Geist namens Hiro. „Willkommen, Amin und Leila. Seid ihr bereit für das Abenteuer?“ fragte Hiro.
Sie nickten und traten ein. Das Labyrinth war voller glühender Kürbisse, die in alle Richtungen leuchteten. Plötzlich hörten sie ein leises Kichern. Ein kleiner Kobold namens Mei führte sie durch die verworrenen Pfade.
Unterwegs begegneten sie sprechenden Bäumen und tanzenden Schatten. Leila fand einen besonders leuchtenden Kürbis. „Dieser ist magisch!“, rief sie. Als sie den Kürbis berührte, erschien ein Regenbogen aus Licht, der den Weg zurück zeigte.
Hiro gratulierte ihnen: „Ihr habt das Labyrinth gemeistert. Die magischen Kürbisse bringen Freude und Glück in eure Heimat.“
Amin und Leila kehrten glücklich zurück. In der nächsten Halloween-Nacht erzählten sie allen von ihrem Abenteuer und teilten die leuchtenden Kürbisse, die das Städtchen in ein funkelndes Licht tauchten.
Von da an war jedes Halloween noch besonderer, denn die Kinder wussten, dass Magie und Freundschaft die schönsten Geschenke sind.