Das Mehrheitsprinzip in der Schule
Das Mehrheitsprinzip bedeutet, dass die meisten entscheiden dürfen. Auch in der Schule benutzen wir das Mehrheitsprinzip. So lernen wir, wie wichtig es ist, zusammen zu entscheiden und dass jede Meinung zählt.
Stell dir vor, eure Klasse möchte ein neues Spiel für den Pausenhof aussuchen. Anstatt dass nur der Lehrer oder die Lehrerin entscheidet, dürfen alle Kinder mitmachen. Jeder kann Vorschläge machen, zum Beispiel ein neues Ballspiel oder ein Klettergerüst. Danach wird abgestimmt. Das Spiel mit den meisten Stimmen wird ausgewählt. So ist es fair und jeder hat mitgemacht.
Ein anderes Beispiel ist der Klassenrat. Einmal in der Woche setzt sich die Klasse zusammen und spricht über wichtige Dinge. Zum Beispiel, wie man besser zusammenarbeiten kann oder welche Ausflüge geplant werden. Jeder darf seine Meinung sagen und Vorschläge machen. Zusammen wird dann entschieden, was gemacht wird.
Auch bei kleineren Dingen, wie der Sitzordnung oder welchen Film man beim Klassentreffen schaut, können alle mitreden. So fühlt sich niemand ausgeschlossen und alle haben das Gefühl, dass ihre Meinung wichtig ist.
Das Mehrheitsprinzip in der Schule zeigt uns, wie wichtig es ist, zuzuhören und gemeinsam Entscheidungen zu treffen. Das macht nicht nur Spaß, sondern hilft uns auch, gut miteinander auszukommen.