Erdrotation

Erdrotation

Zielsetzung: Das übergeordnete Lernziel des Arbeitsblattes ist es, Schüler:innen die Erdrotation, ihre Auswirkungen auf Tag und Nacht sowie die Jahreszeiten näherzubringen und ihr Verständnis für die spezifischen klimatischen und phänomenologischen Auswirkungen in einem ausgewählten Land zu vertiefen.


Inhalte und Methoden: Das Arbeitsblatt behandelt die Grundlagen der Erdrotation und ihre Verbindung zum Wechsel von Tag und Nacht sowie den Jahreszeiten. Des Weiteren werden die spezifischen Auswirkungen der Erdrotation auf das Klima und die Jahreszeiten in einem gewählten Land detailliert beleuchtet, einschließlich der Temperaturen im Hochland und in den Küstenregionen, der Regen- und Trockenzeiten sowie des Phänomens der Sonnenfinsternisse. Methodisch wird eine Kombination aus informativen Texten, Aufgaben zur Wissensüberprüfung (Wahr/Falsch-Aussagen) und einem Kreuzworträtsel genutzt. Zusätzlich wird die Anregung zum Anschauen eines Videos über einen QR-Code gegeben, um das Verständnis zu vertiefen.


Kompetenzen:

  • Wissenserwerb und -verständnis bezüglich der Erdrotation und ihrer Auswirkungen
  • Leseverständnis
  • Analytisches Denken (Beurteilung von Wahr/Falsch-Aussagen)
  • Problemlösung (Lösen eines Kreuzworträtsels)
  • Geographisches Wissen


Zielgruppe und Niveau: Unter- und Mittelstufe

WO
YS
ZV

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Target group and level

Unter- und Mittelstufe

Subjects

Geography

Erdrotation

Wodurch entstehen Tag & Nacht und die Jahreszeiten?

Schau dir das folgende Video an.

Auswirkungen der Erdrotation auf Papua-Neuguinea

Die Erdrotation hat einen bedeutenden Einfluss auf das Klima und die Jahreszeiten in Papua-Neuguinea. Durch die tägliche Rotation der Erde um ihre eigene Achse erleben wir den Wechsel von Tag und Nacht und die damit verbundenen Temperaturschwankungen. Papua-Neuguinea, das im südwestlichen Pazifik liegt, profitiert von einem tropischen Klima, das durch die Erdrotation und die Umlaufbahn der Erde um die Sonne geprägt wird.


Quelle: Wikimedia Commons

Die Erdrotation ermöglicht es, dass die Sonne jeden Tag über ganz Papua-Neuguinea auf- und untergeht, was zu einer gleichmäßigen Verteilung der Sonnenstunden führt. Im Hochland des Landes können die Temperaturen tagsüber auf bis zu 25 Grad Celsius steigen, während sie nachts auf etwa 10 Grad Celsius fallen können. Die Küstenregionen haben gleichmäßigere Temperaturen mit Tageshöchstwerten von etwa 30 Grad Celsius.

Papua-Neuguinea erlebt keine extremen Jahreszeiten wie manche andere Teile der Welt. Stattdessen gibt es nur eine Regen- und eine Trockenzeit. Die Regenzeit, die von Dezember bis März dauert, bringt heftige Niederschläge und kann zu Überschwemmungen führen. Die Trockenzeit von Mai bis Oktober ist weniger regnerisch, aber dennoch feucht, was das Land das ganze Jahr über grün und üppig hält.

Ein bemerkenswertes Naturphänomen, das durch die Erdrotation und die Position der Erde in Bezug auf die Sonne beeinflusst wird, sind die Sonnenfinsternisse. Die nächste totale Sonnenfinsternis, die in Papua-Neuguinea sichtbar sein wird, findet am 5. Februar 2046 statt. Während einer Sonnenfinsternis werfen die Erdrotation und die Bewegung des Mondes einen Schatten auf die Erde, was zu einem faszinierenden und seltenen Himmelsereignis führt.

Die Erdrotation ist also ein zentraler Faktor, der das Klima, die Jahreszeiten und die Naturphänomene in Papua-Neuguinea bestimmt und das tägliche Leben auf vielfältige Weise beeinflusst.

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