Die Veröffentlichung des kompletten Internets als Buch: Die größte Wissenssammlung der Welt?
In einer schockierenden Wendung der Ereignisse haben sich führende Verlage zusammengeschlossen, um das gesamte Internet in Buchform zu veröffentlichen. Diese monumentale Sammlung, die angeblich über eine Billion Seiten umfasst, soll das ultimative Nachschlagewerk für die Menschheit werden. Die Verleger behaupten, dass das Buch jedem Zugang zu allen Informationen der Welt bieten wird, ohne die Ablenkungen des digitalen Zeitalters.
Die Idee hat bei Schülern und Lehrern gleichermaßen für Aufregung gesorgt. „Stell dir vor, du könntest alles wissen, ohne online zu gehen“, sagt Anna, eine 17-jährige Schülerin aus Berlin. Kritiker warnen jedoch vor den ökologischen und logistischen Herausforderungen, die mit der Produktion eines so gigantischen Buches verbunden sind. „Es ist einfach nicht praktikabel“, meint ein skeptischer Lehrer.
Obwohl viele die Veröffentlichung als unmöglich ansehen, verbreitet sich die Nachricht wie ein Lauffeuer. Die Verlage versprechen, dass das Buch in jedem Haushalt Platz finden wird und die Art und Weise, wie wir Wissen konsumieren, revolutionieren wird. Doch bis heute gibt es keine konkreten Beweise für die Existenz dieses Projekts. Ist es nur ein cleverer Marketingtrick?
Leonie Martorana - Spiegel Online



